Sterben, Tod und Trauer - Begleitung in herausfordernden Situationen

Inhalt:

Würdevolle Versorgung, Kommunikation und Selbstfürsorge in der Palliativpraxis

Sterben, Tod und Trauer gehören zum beruflichen Alltag – oft begleitet von Unsicherheit oder dem Wunsch nach stimmigen Worten. Der Kurs vermittelt praxisnahes Wissen zur Kommunikation mit schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen, zu psychischer Belastung und zur Gestaltung einer würdevollen Begleitung. Themen wie double awareness, Dignity Therapy, Selbstfürsorge sowie besondere Herausforderungen bei Demenz werden aufgegriffen. Aktuelle Forschungsergebnisse und Elemente aus dem Curriculum „Umgang mit Todeswünschen“ (Mitautorinnenschaft) ergänzen das Seminar.

Literaturempfehlungen:

• Chochinov, H. M.. 2022/2024. Dignity in Care: The Human Side of Medicine. Oxford University Press.
• Büssing, A.. Giebel, A.. Roser, T.. 2024. Spiritual Care & Existential Care interprofessionell. Hrsg. Berlin: Springer.
• Scheiner, R.. Jentschke, E.. Reigber, H.. Bausewein, C.. 2025. Münchner Curriculum zur Schulung: Umgang mit Todeswünschen. Hrsg. Würzburg: Christophorus Akademie & Uniklinikum.

   

Stimmen unserer TeilnehmerInnen:

„Sehr viele praktische Anwendungsbeispiele, die eine tolle Bereicherung für die Arbeit und den Umgang mit schwerst-kranken Menschen darstellen“

"Trotz des anspruchsvollen Themas waren Leichtigkeit und Lebensfreude spürbar. Engagement und Ausstrahlung der Dozentin ermöglichten ein durchgehendes Aufrechterhalten der Aufmerksamkeit!"

Zur Person:

PD Dr. phil. Elisabeth Jentschke leitet den Psychoonkologischen und Neuropsychologischen Dienst am Universitätsklinikum Würzburg und ist Vorsitzende des Klinischen Ethikkomitees. Sie ist stellvertretende Sprecherin der DGP in Bayern, zertifizierte MBSR-Lehrerin und Mitautorin des Curriculums „Umgang mit Todeswünschen“. Forschungsschwerpunkte liegen auf psychischer Belastung bei Tumorerkrankungen, Trauer, Dignity Therapy und palliativpsychologischen Interventionen.