Zur Plastizität des Gehirns – die Möglichkeiten und Grenzen unserer neuronalen Grundlagen

Inhalte:

Die Plastizität unseres Gehirns stellt die neuronale Grundlage des Lernens dar. Synapsen, Nervenzellen und ganze Areale des Gehirns, schaffen es, sich in ihrer Anatomie und Funktion zu verändern, um Prozesse zu optimieren, oder zu reorganisieren.

Unter Berücksichtigung des zellulären Lernens, der Trainingsmöglichkeiten unseres Gehirns und unserer Lernfähigkeit mit den Besonderheiten in der Entwicklung, über die gesamte Lebensspanne und bis ins hohe Alter, werden die Möglichkeiten und Grenzen der Funktionswiederherstellung nach einer Verletzung oder Erkrankung des Gehirns Hirnschädigung vorgestellt. Unterschieden wird dabei zwischen den neuronalen Prozessen der Restitution, der Reorganisation und der Kompensation in der Rehabilitation

Eigene Praxisbeispiele können gerne eingebracht werden.

Zur Person:

Dr. Dörthe Heinemann, Dipl.-Psych., Klinische Neuropsychologin GNP und Fachpsychologin für Neuropsychologie FSP; seit über 20 Jahren in der stationären und ambulanten Neurorehabilitation in den Arbeits- und Forschungsschwerpunkten der visuellen Wahrnehmung, der Epileptologie und der neuropsychologischen Diagnostik tätig.